Dienstag, 31. Januar 2012

Ein paar Worte zum Abschied

Hallo zusammen,

es hat sich angedeutet, jetzt ist es perfekt: Ich werde den VfB in Richtung Fulham verlassen, denn leider ging es hier in Stuttgart nicht mehr weiter für mich.

Und ich mache keinen Hehl daraus, dass ich enttäuscht bin, wie die letzten Wochen hier abgelaufen sind. Ich musste sehr viele Aussagen über mich lesen, aus denen klar hervorging, dass man mich hier nicht mehr haben will. Es ist im Fußball ja nichts Außergewöhnliches, dass ein Verein anders plant, aber ich finde es schade, dass man zu wenig miteinander gesprochen hat.

Aber ich gehe hier mit Anstand – und deshalb sind manch reißerische Zitate, die heute durch die Medien geisterten, schlicht nicht wahr. Ich habe es nicht nötig, nachzutreten. Das wäre nicht sehr professionell und nicht mein Stil.

Deshalb habe ich auch immer versucht, mich nicht hängen zu lassen. Und ich glaube, jeder der die Trainingseinheiten und die Vorbereitung gesehen hat, wird dies bestätigen. Aber spätestens am vergangenen Wochenende war mir klar, dass ich hier keine Chance mehr habe.

Schade. Denn ich war sehr gerne in Stuttgart. Das habe ich immer wieder betont. Meine Familie und ich haben uns sehr wohlgefühlt. Ich weiß, Stürmer werden vor allem an Toren gemessen, und diese Bilanz hat bei mir in Stuttgart nicht gestimmt. Aber ihr habt meinen Einsatz stets honoriert - deshalb es ist mir auch sehr wichtig, mich von euch anständig zu verabschieden und mich zu bedanken.  

Ich wünsche euch und der Mannschaft alles Gute.

Euer Pawel  

Sonntag, 29. Januar 2012

0:3 – Der VfB kommt nicht in Schwung | 0:3 – «Штутгарт» не двигается с мертвой точки

Das Spiel: VfB Stuttgart – Borussia Mönchengladbach 0:3 (0:1). Was hatte sich der VfB gegen das Spitzenteam aus Gladbach nicht alles vorgenommen. Aggressiv wollte die Mannschaft auftreten, mutig und offensiv. Doch nach dem 1:0 der Gäste gab es das gleich Bild wie so oft in dieser Saison: Der VfB hatte zwar viel Ballbesitz, aber zu wenig Ideen und kaum Durchschlagskraft. Und je länger das Spiel dauerte, desto öfter kamen die Gäste zu gefährlichen Kontern. Das 0.2 und das 0.3 waren die logische Konsequenz.

Die Tore: 0:1 Hanke (31.), 0:2 Reus (81.), 0:3 de Camargo (84.).

Pawels Arbeitstag: Pawel stand gegen Gladbach überraschend nicht im Kader.

Das sagt Pawel: „Natürlich bin ich über diese Entscheidung enttäuscht. Und auch wenn ich um meine Situation hier weiß: Ich habe mich nie hängen lassen – und werde das auch in Zukunft nicht tun.“


Матч: ФК «Штутгарт» – ФК «Боруссия Мёнхенгладбах», 0:3 (0:1). Чего только не предприняли швабы в схватке с командой из Гладбаха. Красные планировали выйти на поле с агрессивной и наступательной тактикой. Но, как уже не раз бывало в этом сезоне, после того, как гости на 31-ой минуте повели в счете, болельщики наблюдали привычную картину: «Штутгарт» был постоянно у мяча, но не имел ни малейшего понятия, как реализовать свои идеи. И чем дольше продолжалась игра, тем чаще гости наносили контрудар. 0:2 и 0:3 стали логическим завершением матча.

Голы: 0:1 Ханке (31), 0:2 Ройс (81), 0:3 Де Камарго (84).

Рабочий день Павла: Павел на удивление не оказался в кадровом составе. 

Мнение Павла: «Естественно, я разочарован этим решением. И хотя я знаю, какова моя ситуация в данный момент, я никогда не опускал руки – и впредь не собираюсь этого делать». 

Donnerstag, 26. Januar 2012

"Konkurrenz hat noch nie geschadet"

Interview mit sky:

Wie sicher ist es, dass Sie den VfB Stuttgart verlassen werden?
Das lässt sich nicht so einfach sagen, weil es von vielen Dingen abhängt. Aber noch bin ich hier und gebe alles für den VfB.

Wie sehen Sie die Chancen, dass Sie noch im Winter einen neuen Club finden? Haben Sie konkrete Angebote?
Ganz ehrlich: Ich bin hier nicht auf dem Absprung. Aber konkrete Anfragen höre ich mir natürlich an.

Sie würden gerne in der Bundesliga bleiben. Gibt es einen Verein, von dem Sie denken würden: "Das würde zum jetzigen Zeitpunkt richtig gut passen?" Was ist mit Hannover und Gladbach, über die zuletzt spekuliert wurde?
Das sind beide sehr interessante Clubs, die einen tollen Fußball spielen. Und ich mache auch kein Geheimnis daraus, dass ich gerne in der Bundesliga bleiben würde, wenn es beim VfB nicht weitergeht. Aber noch bin ich hier in Stuttgart, wo ich mich sehr wohl fühle – und wo ich mich bis zur letzten Sekunde voll reinhängen werde.
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Wenn Sie bis zum Ende der Saison in Stuttgart bleiben müssten, glauben Sie, dass könnte sich auf Ihre EM-Teilnahme negativ auswirken?
Das kommt darauf an. Wenn ich meine Leistung bringe und eine Chance bekomme, dann nicht. Aber klar ist, dass es wichtig wäre, regelmäßig zu spielen. 

Beschreiben Sie bitte Ihre persönliche Bilanz zu Ihrer Zeit in Stuttgart.
Ich fühle mich wirklich sehr wohl beim VfB und in Stuttgart. Auch meiner Familie gefällt es sehr gut hier. Aber ich weiß auch, dass meine Torbilanz beim VfB nicht gut ist. Auch weil mich immer dann, wenn es gut lief, Verletzungen ausgebremst haben. Letztes Jahr im Frühjahr war es zum Beispiel eine gebrochene Rippe, im Herbst ein Muskelfaserriss. Das ist extrem ärgerlich.  

Fühlten Sie sich zu jederzeit als Spieler gerecht behandelt?
Es gibt immer Situationen im Fußball, wo man sich vielleicht ungerecht behandelt fühlt. Das gehört dazu. Aber ganz klar ist auch, dass ich mit meiner bisherigen Bilanz in Stuttgart selbst nicht zufrieden sein kann. Das ärgert mich selbst am meisten. Und jedes Mal, wenn es gut lief, kam eine Verletzung dazwischen.

Woran lag es Ihrer Meinung nach, dass Sie im Stuttgarter Team nicht die Rolle gespielt haben, die Sie eigentlich spielen sollten?
Ich glaube, da gibt es mehrere Faktoren. Seit ich hier bin, war es hier sportlich immer ein wenig eine Berg- und Talfahrt. Es gab viele Trainer und wenig Konstanz. Da tut man sich natürlich schwerer. Dazu kamen die erwähnten Verletzungen. Aber wenn ich ehrlich bin hat mir auch in einigen Momenten einfach der Torerfolg gefehlt.

Nach gutem Saisonstart rutscht der VfB immer mehr in eine Krise. Glauben Sie, der VfB würde besser dastehen, wenn man mehr Vertrauen in Sie gesetzt hätte?
Das würde ich mir nie anmaßen. Ein Spieler – egal wie er heißt – kann nie alleine etwas bewirken. Aber klar fühlt man sich besser, wenn man weiß, dass man auch mal gesetzt ist und das volle Vertrauen genießt.

Glauben Sie, der VfB wird diese schwierige Situation bewältigen und in den kommenden Wochen wieder Erfolge einfahren?
Na klar. Ohne diese Überzeugung müssten wir doch gar nicht weitermachen. Wir haben derzeit eine schlechte Phase. So etwas kommt im Laufe einer Saison immer vor. Aber wir müssen tatsächlich schauen, dass wir diese Phase endlich beenden. Die Qualität dazu haben wir.

Der VfB hat heute Vedad Ibisevic verpflichtet. Was sagen Sie dazu?
Das ist ein guter Stürmer. Ich freue mich, dass er kommt. Konkurrenz hat doch noch nie geschadet. 

Samstag, 21. Januar 2012

1:3 – Fehlstart für den VfB | 1:3 – фальстарт штутгартской команды

Das Spiel: Schalke 04 – VfB Stuttgart 3:1 (1:0). So hat man sich bei den Roten den Start ins neue Jahr nicht vorgestellt. Bereits nach drei Minuten gingen die Schalker in Führung. Ein Schock, von dem sich der VfB nicht mehr erholen sollte. Das Team von Trainer Bruno Labbadia hatte zwar viel Ballbesitz, aber so gut wie keine Durchschlagskraft und kaum eine Idee, die Defensive der Hausherren zu knacken. Alles in allem ein viel zu harmloser Auftritt.

Die Tore: 1:0 Matip (3.), 2:0 Papadopoulos (57.), 3:0 Draxler (80.), 3:1 Okazaki (87.).

Pawels Arbeitstag: Pawel spielte von Beginn an. Kämpferisch war seine Leistung gut. Aber auch ihm gelang nichts Zwingendes vor dem Tor der Schalker.

Das sagt Pawel: „Wir sind alle sehr enttäuscht.“


Матч: ФК «Шальке 04» – ФК «Штутгарт», 3:1 (1:0). Не таким представляли себе швабы начало второй половины сезона. Уже на третьей минуте горняки повели в счете. Шок, от которого «Штутгарт» так и не смог оправиться. Хотя владение мячом и было в пользу команды Бруно Лаббадиа, но красные не имели ни малейшего понятия, как сломить оборону хозяев. 

Голы: 1:0 Матип (3), 2:0 Пападопулос (57), 3:0 Дракслер (80), 3:1 Окадзаки (87).

Рабочий день Павла: Павел играл с самого начала. Он был хорош в единоборствах, но перед воротами «Шальке» его также ждала неудача.

Мнение Павла: «Мы все очень разочарованы».

Freitag, 23. Dezember 2011

Frohes Fest!

Hallo zusammen,
ich wünsche Euch allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2012! Vielen Dank, dass ihr mich so treu unterstützt.
Viele Grüße,
Pawel

Mittwoch, 21. Dezember 2011

2:1 – VfB in der Runde der besten Acht | 2:1 – «Штутгарт» в первой восьмерке

Das Spiel: VfB Stuttgart – Hamburger SV 2:1 (1:0). Zwei Mannschaften, die um jeden Zentimeter Boden kämpfen, viele Torchancen – und das bessere Ende für den VfB. So stellt man sich einen Pokalabend vor. Am Ende gaben in einer ausgeglichenen Partie zwei Faktoren den Ausschlag für den Sieg der Roten: das nötige Quäntchen Glück – und ein überragender Torwart Sven Ulreich. Im Viertelfinale trifft der VfB am 7./8. Februar auf den FC Bayern.

Die Tore: 1:0 Cacau (23.), 1:1 Kvist (54./Eigentor), 2:1 Cacau (62.).

Pawels Arbeitstag: Pawel kam nicht zum Einsatz.

Матч: «Штутгарт» – «Гамбург», 2:1 (1:0). Две команды, которые борются за каждый сантиметр земли, много голевых моментов и благоприятный для швабов исход игры. Именно таким представляют себе болельщики кубковый матч. В довольно уравновешанной встрече для победы штутгартской команды имели решающее значение два фактора: немного больше везения и первоклассный вратарь, Свен Ульрайх. В четвертьфинале Кубка Германии ФК «Штутгарт» встретится 7/8 февраля с мюнхенской «Баварией».

Голы: 1:0 Какау (23), 1:1 Квист (54/гол в собственные ворота), 2:1 Какау (62).

Рабочий день Павла: Павел сегодня на поле не выходил.

Samstag, 17. Dezember 2011

0:1 – VfB fehlen in Wolfsburg die Ideen | 0:1 – У «Штутгарта» в Вольфсбурге закончились идеи

Das Spiel: VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart 1:0 (0:0). Es war ein sehr umkämpftes, aber sicher kein schönes Spiel, das die Zuschauer in Wolfsburg zu sehen bekamen. Und eigentlich hätte es auch keinen Sieger verdient gehabt. Die Partie verlief ausgeglichen, beiden Mannschaften fehlte es in der Offensive an zündenden Ideen – aber am Ende hatte der VfB auch nicht das notwendige Glück. Damit überwintern die Roten mit 22 Punkten auf Rang sieben oder acht (wenn Hannover morgen in Kaiserslautern gewinnt).

Das Tor: 1:0 Polter (74.).

Pawels Arbeitstag: Pawel wurde nach 45 Minuten für Julian Schieber eingewechselt. Er agierte sehr engagiert, war viel unterwegs, nahm jeden Zweikampf an - hatte aber wie seine Kollegen kaum eine Chance zum Abschluss.

Das sagt Pawel: „Wirklich ärgerlich. Wir hätten unser letztes Punktspiel vor der Winterpause gerne gewonnen. Wir dürfen jetzt aber nicht die Köpfe hängen lassen – schließlich steht noch ein ganz wichtiges Pokalspiel an.“


Матч: ФК «Вольфсбург» – ФК «Штутгарт», 1:0 (0:0). В Вольфсбурге зрители увидели игру, полную борьбы, которую, однако, нельзя назвать красивой. И, честно говоря, победы не заслужила ни одна из команд. Матч проходил довольно ровно, в наступлении и той и другой команде не хватало зажигательных идей, ну а под конец встречи швабам не хватило еще и чуть-чуть удачи. В результате красным с 22 очками предстоит перезимовать на седьмой или восьмой строчке турнирной таблицы (в зависимости от того, как завтра сыграют «Ганновер» и «Кайзерслаутерн»).

Гол: 1:0 Полтер (74).

Рабочий день Павла: Павел вышел на поле на 45-ой минуте, сменив Юлиана Шибера. Он действовал с полной самоотдачей, был постоянно в движении, вступал во все единоборства, но, к сожалению, как и его коллеги, терпел неудачу в завершении атак.

Мнение Павла: «Очень обидно. Нашу последнюю игру в бундеслиге перед зимней паузой мы намеревались закончить победителями. Однако, мы не должны опускать голову, ведь впереди еще очень важный кубковый матч».